Feigenbäume

Exotisch anmutend
und geschmacklich toll

Die Zweige des Feigenbaumes sollten jährlich auf ca. 20 cm zurückgeschnitten werden. Mehr jedoch nicht, da Sie sonst Triebe entfernen, die schon im Sommer/Herbst Früchte tragen würden. Sie können die Feige vom Frühjahr bis zum Herbst mit unserem spanischen Spezialdünger verwöhnen.

Ist er in einem Topf gepflanzt, so benötigt er regelmässig Wasser. Verwenden Sie dafür am besten Regenwasser, da dieses nicht kalkhaltig ist. Staunässe sollte dringlichst vermieden werden. Im Gartenpflanzloch verträgt der Feigenbaum wiederum gut Hitze und Trockenheit, da er sich seinen Wasserbedarf aus dem Erdreich holt.

Seine einzigen Schädlinge sind die Blattläuse, die man aber mittlerweile mit diversen Mitteln aus
Bau-/Gartenmärkten gut bekämpfen kann. Ist Ihr Feigenbaum in einem Pflanztopf, so überwintert man ihn am besten in einer Garage oder an einem hellen/kühlen frostfreien Platz. Er benötigt dort wenig Wasser über die Winterzeit.

Im Außenbereich dagegen sollte man trotz seiner relativen Frostverträglichkeit einige Vorsichtsmaßnahmen nicht außer acht lassen. Unsere großen Pflanzen im Freiland werden im Winter mit unseren Vlieshauben eingepackt. Diese reicht von der Krone über den ganzen Baum. Am Stamm isolieren wir ihn zusätzlich mit Kokosmatten. Anschließend bedecken wir den Boden mit Rindenmulch. So schützen wir das oberflächliche Erdreich sehr gut und er übersteht sogar hohe Minustemperaturen.

Abgestorbene Triebe werden im Frühjahr entfernt, somit er mit seinem prachtvollen Austrieb beginnen kann.

Es war Adams Feigenblatt, der den Baum seit Jahrtausenden von Jahren bekannt gemacht hat.